»Wir sind nicht nur zum Wahlkampf auf der Straße«
Serbien: Über den Wiederantritt der Kommunisten, den Westen und Probleme der Arbeiterklasse. Gespräch mit Aleksandar Đenić
Roland Zschächner, BelgradAm 17. Dezember finden in Serbien vorgezogene Parlamentswahlen statt. Nach Jahren tritt auch die Neue Kommunistische Partei Jugoslawiens, NKPJ, wieder an. Warum?
Lenin hat uns gelehrt, dass es wichtig ist, an bürgerlichen Wahlen teilzunehmen, um unsere Ideen mit den Menschen teilen zu können. Wir glauben nicht an den bürgerlichen Parlamentarismus, denn wir sind eine revolutionäre Partei. Aber wir nutzen die Möglichkeit, um mit der Bevölkerung in Kontakt zu kommen.
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