Papa? Bitte wer?
Die intakte Kernfamilie ist ein Terrormythos: Larry Clarks Kinofilm »Ken Park«
Andreas HahnEin blasser rothaariger Junge, Sommersprossen hat er auch jede Menge, dreht halbmotiviert ein paar Runden mit dem Skateboard, setzt wie aus Spaß eine Knarre an seine Schläfe und drückt mit großer Selbstverständlichkeit ab. Sein Name ist Ken Park. Skaten und Suizid sind so ziemlich die einzigen Handlungen der Figur in dem gleichnamigen Film von Larry Clark und Ed Lachmann. Der unabhängige US-amerikanische Film verschwendet wenig Zeit mit Optimismus. Sich wenigstens d...
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