Schattenbankenriese in China ist pleite
Finanzkonzern Zhongzhi zahlt Zeche für Immobilienkrise in der Volksrepublik. Beijing will Spekulanten in die Schranken weisen
Jörg KronauerEs ist eine der größten Unternehmenspleiten, die die Volksrepublik jemals erlebt hat: Der chinesische Finanzkonzern Zhongzhi Enterprise Group hat am vergangenen Freitag in Beijing offiziell Insolvenz angemeldet. Die Dimensionen des Falls sind gewaltig. Zhongzhi verwaltete zeitweise Vermögen im Wert von 141 Milliarden US-Dollar und ist eines der bedeutendsten Unternehmen auf dem chinesischen Schattenbankensektor, der auf ein Volumen von gut drei Billionen US-Dollar t...
Artikel-Länge: 4056 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.