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Aus: Ausgabe vom 24.02.2024, Seite 16 / Aktion
Onlineaktionsabo

Aufklärung über viele Kanäle

Mit dem Onlineaktionsabo lässt sich die digitale junge Welt günstig testen – und auch die neue jW-App
Von Aktion und Kommunikation
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In der vergangenen Woche hat der Berufungsprozess von Julian Assange in London gegen seine Auslieferung an die USA für Wirbel gesorgt. Die Tageszeitung junge Welt war direkt vor Ort – viele andere Medien, für die das Thema Pressefreiheit ebenfalls von großer Wichtigkeit wäre, leider nicht. Denn vor dem britischen Royal Courts of Justice wurde nicht nur über die Person Assange verhandelt, sondern über freie Berichterstattung und ihre – im sogenannten freien Westen immer enger werdenden – Grenzen.

Die Berichterstattung der jungen Welt kann man über viele Kanäle verfolgen. Neben der gedruckten jW haben wir vor allem unsere digitalen Vertriebswege genutzt, um unsere Leserinnen und Leser beispielsweise zeitnah über das Geschehen in London auf dem Laufenden zu halten. Vieles davon stand kostenfrei zur Verfügung. Wer aber sämtliche Aspekte unserer journalistischen Arbeit nutzen und gegebenenfalls auch auf archivierte, ältere Artikel und Analysen zugreifen möchte, der benötigt ein Onlineabo. Im Moment bieten wir das Onlineaktionsabo zum Testen und Kennenlernen der Funktionalitäten für den befristeten Zeitraum von einem Monat für nur sechs Euro an. Entdecken Sie das Aktionsabo und bestellen Sie am besten direkt über das Formular unter jungewelt.de/ki.

Für Onlineabonnenten, darunter auch Bezieher unseres Onlineaktionsabos, steht seit vergangener Woche auch unsere neue jW-App ohne Zusatzkosten in Versionen für Android- und iOS-Smartphones und -Tablets zur Verfügung. Sollten Sie die App über Googles Play Store oder Apples App Store installiert haben, bewerten Sie sie doch bitte und schreiben am besten noch eine Rezension dazu. Wer den Stores der großen Monopole nicht traut, kann sich die App (als APK-Datei) auch direkt über jungewelt.de herunterladen und installieren. Es gibt entscheidende Vorteile gegenüber der Webseitenansicht. Zum Beispiel lässt sich jede einmal heruntergeladene Ausgabe der jW später offline lesen – im Funklochland BRD eine wichtige Funktion. Des weiteren bietet die App eine gelungene Kombination aus der Ansicht unserer klassischen, gedruckten Zeitung und dem Komfort der digitalen Leseansicht. Selbstverständlich können Artikel auch über die App leicht geteilt, verschickt oder in den sozialen Medien bekanntgemacht werden. Probieren Sie es aus – beispielsweise mit dem oben erwähnten Onlineaktionsabo ohne weitere Verpflichtungen!

Der Start der jW-App vor einer Woche verlief erfreulich glatt. Zu viel Lob gesellten sich auch diejenigen, die lieber beim Print oder der PDF-Ausgabe bleiben wollen. Auch diese Angebote werden bestehen bleiben. Unter jungewelt.de/abo finden Sie alle Möglichkeiten, unsere Zeitung zu abonnieren. Auch da die Branche die Vertriebsinfrastruktur für gedruckte Zeitungen immer mehr dem Verfall preisgibt, ist unsere App ein wichtiges Instrument, um bei Zustellproblemen trotzdem an die Inhalte der jungen Welt zu kommen. Online und Print, Webseite und App sind also keine Konkurrenz, sondern vor allem eine sinnvolle Ergänzung. Unter ­jungewelt.de/app finden Sie alle wichtigen Links und Hinweise.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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