Gold weg
Lausanne. Nach der Dopingsperre für Eiskunstläuferin Kamila Walijewa haben sowohl Russland als auch Kanada Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gegen die neue Wertung im Teamwettbewerb bei den Olympischen Spielen 2022 eingelegt. Die Internationale Eislaufunion hatte nach dem Abzug der Punkte für Walijewa Russland vom ersten auf den dritten Rang verwiesen. Gold ging nachträglich an die USA, Silber an Japan. Russland fordert nun in drei Einsprüchen vor dem CAS die Beibehaltung der ursprünglichen Rangliste mit dem Gewinn der Goldmedaille. Kanada will indes eine Relegation der Russen auf den vierten Platz erzielen, womit sein Team auf den Bronzerang vorrücken würde. Der CAS hatte Walijewa nachträglich für vier Jahre gesperrt. (dpa/jW)
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