Noch mehr Müll
Das UN-Umweltprogramm (UNEP) warnt vor einem drastischen Anstieg der weltweiten Müllmassen und den damit einhergehenden Schäden durch den Verlust von biologischer Vielfalt, Klimawandel und tödlicher Umweltverschmutzung. Die dadurch anfallenden Kosten dürften bis 2050 auf 640 Milliarden US-Dollar pro Jahr klettern, heißt es in einem UNEP-Bericht, der auf der vom 26. Februar bis 1. März stattfindenden sechsten UN-Umweltversammlung (UNEA) in Nairobi veröffentlicht wurde. Das wäre ein Anstieg um mehr als 75 Prozent verglichen mit 2020, als die Welt geschätzt 2,1 Milliarden Tonnen Hausmüll produzierte. Industrieabfälle seien dabei nicht einmal berücksichtigt. Die Menschheit habe im vergangenen Jahrzehnt eklatante Rückschritte gemacht, kritisiert der UNEA-6-Rapport deutlich. (Reuters/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Der gewöhnliche Faschismus
vom 29.02.2024 -
Mensch im Konjunktiv: Alexander Grothendieck
vom 29.02.2024 -
Wer erschlug Polyphemos?
vom 29.02.2024 -
Schreie bedeuten Treffer
vom 29.02.2024 -
Nachschlag: »Romeo«
vom 29.02.2024 -
Vorschlag
vom 29.02.2024