Georgischer Rückzug aus Konfliktzone
Südossetien: Tbilissi lenkt überraschend ein. Waffenruhe nach schweren Kämpfen
Knut MellenthinNach einer Woche schwerer Kämpfe, bei denen allein auf georgischer Seite zwölf Soldaten getötet wurden, schweigen in Südossetien, das 1992 seine Unabhängigkeit erklärte, seit Donnerstag die Waffen. Georgische Eliteeinheiten hatten am Morgen des 19. August im Handstreich mehrere »strategische« Hügel in der sogenannten Konfliktzone um die südossetische Hauptstadt Zchinwali gestürmt. Von dort aus waren angeblich in den vorausgegangenen Nächten mehrere von den Georgiern...
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