Zwischen Sand und Stein
Aziza Brahims neues Album »Mawja«
Jörg TiedjenEs beginnt mit einem Lied, wie es Kinder singen. Es ist auf arabisch, in Hassania, einem Dialekt, der im Westen der Sahara verbreitet ist. Trommeln setzen ein, Gitarren, die die melancholische Stimmung aufnehmen und forttragen. Aziza Brahims neues Album »Mawja« erscheint leichter als die vorangegangenen. Doch es ist wie mit dem Bild auf dem Cover: Die Sanddünen leuchten malerisch. Erst wenn man genauer hinsieht, bemerkt man, dass der Himmel dunkel wolkenverhangen is...
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