Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 04.05.2024, Seite 16 / Aktion
Lesereinsatz

Mit Ihrer Hilfe ein Erfolg!

jW-Leserinnen und -leser warben am 1. Mai für ihre Zeitung. Ergebnisse und Erfahrungen
Von Aktion und Kommunikation

Am Kampftag der Arbeiterklasse konnten die 1.-Mai-Demonstrationen vielerorts an Zulauf gewinnen. Das macht Mut, und auch die Tageszeitung junge Welt konnte in über 130 Orten verteilt und damit bekanntgemacht werden. In harten Zahlen: Die vielen freiwilligen Helferinnen und Unterstützer haben im Vergleich zu den diesjährigen Ostermärschen mehr als doppelt so viele Zeitungen verteilen können; 20.620 jW-Ausgaben kamen so, von Freiburg bis Frankfurt (Oder), vom Vogtland bis Ostfriesland, an Mann und Frau. Auch weil jede Titelseite einen Gutschein enthielt, erwarten wir in den nächsten Wochen eine erhöhte Nachfrage nach der Tageszeitung junge Welt im Einzelverkauf. Die Verteilausgabe hatte jede Menge spannende Themen zu bieten: den Kampf gegen Kriegsvorbereitungen und Sozialkahlschlag, den Serienstart zum »Aufstieg der Rechten« in Europa, die Machenschaften der Bandera-Lobby und die widersprüchliche Entwicklung der deutschen Gewerkschaften. Viele gute Gründe, um sich von Montag bis Freitag ein weiteres kostenloses Exemplar zu holen.

Die Zeitungen haben sich jedoch nicht allein verteilt: Hunderte aktive Leserinnen und Leser der jW haben sich für ihre Zeitung eingesetzt. Haben Sie vielen Dank! Unsere Unterstützer haben nicht nur aus der Hand heraus verteilt, sondern vielfach wurden auch Infostände eingerichtet: manche eigens für die junge Welt mit Material des Aktionsbüros, teils auch unter Mitnutzung der Stände von anderen Organisationen. Wir bedauern, dass es zu fünf Fehllieferungen kam. Wir werden die Probleme analysieren, denn jede einzelne falsche oder ausbleibende Zustellung beschränkt unsere Möglichkeiten, die junge Welt bekannter zu machen. Mit ihren persönlichen Ansprachen leisten unsere Leserinnen und Leser bei den Verteilungen wichtiges und sind damit so wertvoll für unsere Arbeit, wie es umgekehrt die jW tagtäglich für ihre politische Meinungsbildung ist.

Wir haben außerdem festgestellt, dass auch in diesem Jahr die Anzahl der Exemplare pro Bestellung zurückgegangen ist. Allerdings waren an einigen Orten die Teilnehmerzahlen bei den Veranstaltungen deutlich größer, als dies in vergangenen Jahren der Fall war. Hier wäre also durchaus noch mehr möglich gewesen. Wir werden diese Erfahrung bei der Planung des 1. Septembers auswerten, der zum Teil als Weltfriedenstag, mancherorts als Antikriegstag begangen wird. Bestellungen für diesen Tag nimmt das Aktionsbüro unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 0 30/53 63 55-10 auf.

So können Sie uns auch in den nächsten Tagen unterstützen: Nutzen Sie den Beileger vom 13. April oder auch den Coupon der heutigen Ausgabe, um neue Leserinnen und Leser zu werben! Natürlich können Sie auch Ihre gelesene Zeitung weitergeben. Aktuell bieten wir ein kostenloses und unverbindliches Probeabo für zwei Wochen an. Außerdem haben wir unsere Belieferungsmenge im Einzelhandel aktuell deutlich erhöht – auch der Gang zum Kiosk oder Späti lohnt also. Lassen Sie nichts unversucht und halten Sie die junge Welt im Gespräch – denn der 1. Mai kommt nur einmal im Jahr, eine gute Ausgabe der jW an sechs Tagen in der Woche!

Die nächste Verkaufsstelle der Tageszeitung junge Welt finden Sie unter jungewelt.de/kiosk. Das kostenlose Probeabo für zwei Wochen bestellen unter jungewelt.de/probeabo oder telefonisch unter 0 30/53 63 55-84. Es endet automatisch und muss nicht abbestellt werden.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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