»Es gibt ein vielschichtiges Trauma«
Über dekoloniale Kunst, Solidarität mit Palästina und seine Vernissage in der junge Welt-Maigalerie. Ein Gespräch mit Garth Erasmus
Andreas HahnSie sind in erster Linie als bildender Künstler bekannt. Welche Verbindung gibt es zwischen Ihrer visuellen Arbeit und Ihrer Arbeit als Musiker?
Die Musik ist aus der bildenden Kunst hervorgegangen. 1985 war ich mit meiner Arbeit in eine Sackgasse geraten und brauchte eine Abwechslung vom politischen Charakter meiner damaligen Kunst. Das ging schon einige Jahre so, und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Kunst für den einzelnen Künstler eine tiefere Bedeutung hat a...
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