ARD und ZDF orientieren sich an Bundespolitik
Frankfurt am Main. Die Otto-Brenner-Stiftung hat die wirtschaftspolitische Berichterstattung von ARD und ZDF unter die Lupe genommen. Diese nehme zwar rund ein Fünftel der Sendezeit in Nachrichten, politischen Magazinen und Talkshows der öffentlich-rechtlichen Sender ein, orientiere sich aber stark an der Bundespolitik und greife nur selten Themen abseits der Aktualität auf, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Studie »Viel Kraft – wenig Biss«. Daneben prägen vor allem makroökonomische Entwicklungen wie Konjunktur und Inflation die Berichterstattung, ausgelöst durch neue Zahlen und Prognosen. Tarifpolitik werde nur bei konkreten Anlässen wie Streiks oder Tarifabschlüssen thematisiert, danach verschwänden die Themen schnell wieder aus dem Fokus. Auch die internationale Dimension der Wirtschaft bleibe in der Berichterstattung weitgehend »unterbelichtet«. (jW)
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Leserbrief von Franz (24. Mai 2024 um 10:09 Uhr)Die meisten Fake News kommen von ÖRR und MSM/Relotiusmedien. Das (!) ist das Problem. Und ein »offizieller« Faktenchecker wird in einer kapitalistischen »Demokratie« nur alles zensieren, was dem Regime und ihrer Lügenpresse nicht in den Kram passt. Also vor allem linke Medien. Daher gegen jede (!) Zensur, lieber nehme ich die Fake News in Kauf und habe immerhin noch Medien, die die Fakten berichten – anstatt nur die Lügenpresse. Fake News im Internet: Deutsche Leitmedien sind groß dabei: https://de.rt.com/meinung/206810-fake-news-im-internet-deutsche-leitmedien-sind-gross-dabei/
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