»Keine Beweise für Exekutionen«
Der Vorwurf, israelische Soldaten hätten in Nablus fünf Palästinenser nach ihrer Verhaftung getötet, läßt sich nicht halten – Gespräch mit Wiebke Notz-Shiabna
Rüdiger Göbel* Wiebke Notz-Shiabna (27) kommt aus Hamburg und arbeitet für die Nichtregierungsorganisation ISM (International Solidarity Movement) in Nablus im Westjordanland.
F: Nach Darstellung Ihrer Friedensgruppe sollen Soldaten der israelischen Armee in Nablus fünf Palästinenser nach deren Verhaftung exekutiert haben. Das sind schwere Vorwürfe, haben Sie dafür auch Beweise?
Es gibt keine direkten Beweise für Exekutionen, keine Augenzeugen, Filmaufnahmen oder ähnli...
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