Realpolitik in Ulan-Bator
Mongolei: Durch die »Zeitenwende« steigt das Interesse an dem Land. Das wiederum versucht, mit allen Akteuren gute Beziehungen zu pflegen
Eike SeidelMehr als viermal so groß wie Deutschland, mit nur etwa 3,5 Millionen Einwohnern das wohl am dünnsten besiedelte Land der Erde, touristisch verklärt als die Heimat der letzten Nomaden, eines der rohstoffreichsten Länder der Erde, ohne Zugang zum Meer, mit Grenzen lediglich zu Russland und der Volksrepublik China – das ist die Republik Mongolei.
Zu beiden Nachbarn sind die Beziehungen Ulan-Bators nicht unproblematisch und historisch belastet. Von 1690 bis 1921 war die...
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