Jobkiller Infineon
Chiphersteller aus Bayern will rund 2.800 Arbeitsplätze streichen bzw. ins Ausland verlagern. Belegschaftsversammlungen in München und Regensburg
Oliver RastEs hatte sich bereits angekündigt, jetzt ist die Katze aus dem Sack: Der größte deutsche Chiphersteller Infineon killt Jobs – und zwar nicht zu knapp. Rund 1.400 Arbeitsplätze sollen wegfallen, teilweise hierzulande, verkündete das Management am Montag morgen in einer Telefonkonferenz mit Journalisten, so das Handelsblatt gleichentags. Nicht nur das: Infineon-Boss Jochen Hanebeck will zusätzlich etwa ebenso viele Stellen verlagern, in sogenannte Billiglohnländer. Da...
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