Gegründet 1947 Sa. / So., 02. / 3. November 2024, Nr. 256
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 10.08.2024, Seite 14 / Feuilleton
Termine

Veranstaltungen

»Die Misere hat System: Kapitalismus«. Lesekreis. Das Buch ist eine Einführung in die Kapitalismuskritik. An dem Termin wird ins Kapitel »Lohnarbeit – Die Unterordnung der Arbeiter unter den kapitalistischen Produktionsprozess« eingestiegen. Es ist kostenlos auf www.gegner.in zu lesen. Mittwoch, 14.8., 20 Uhr. Ort: UJZ Kornstraße, Kornstr. 28–30, Hannover. Veranstalter: Gruppen gegen Kapital und Nation

»Als die erste Atombombe fiel – Kinder aus Hiroshima berichten«. Lesung. Aus einer Fülle von Berichten jugendlicher Opfer aus Hiroshima hat der Journalist Hermann Vinke einzelne Texte ausgewählt, kommentiert und durch Interviews mit den heute erwachsenen Zeugen der Katastrophe ergänzt. Es lesen Barbara Ebert, Jana Lorber und Tatjana Pospelova. Freitag, 16.8., 20 Uhr. Ort: Farbküche, Moritzstr. 6, Altenburg. Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen, »Give Peace a Chance«

»Uphill on the hill«. Filmvorführung. Seit über 60 Jahren führen die USA einen Sanktions- und Wirtschaftskrieg gegen Kuba. Der Film zeigt »die wirtschaftlichen und politischen Interessen auf, die die US-Politik gegenüber Kuba bestimmen«, so »Belly of the Beast«, eine Organisation von Journalisten und anderen, die Filme über Kuba produzieren. Der Dokumentarfilm enthält Interviews mit Diplomaten, Politikexperten, kubanisch-US-amerikanischen Geschäftsleuten und gewählten Vertretern. Donnerstag, 22.08., Ort: Caracan im Auwald, Neue Linie 20, Leipzig. Veranstalter: GlobalE

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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