Brücke im Wasser
In Dresden ist am Mittwoch ein Teil der innerstädtischen Carolabrücke in die Elbe gestürzt. Glück im Unglück: Der Einsturz ereignete sich gegen drei Uhr in der Nacht, als weder Fußgänger noch Straßenbahnen oder Autos auf dem zwischen 1967 und 1971 errichteten Bauwerk unterwegs waren. In ersten Stellungnahmen von lokalen Sachverständigen hieß es, dass Korrosion die Ursache des Einsturzes sein könne. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers ist die gesamte Brücke einsturzgefährdet; derzeit könne nicht gesagt werden, »welche Maßnahme jetzt als nächstes getroffen wird«. (jW)
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Rainer Erich K. aus Potsdam (12. September 2024 um 07:11 Uhr)Ein Vorfall, der zeigt, wie hierzulande die Infrastruktur kaputtgespart wird. Aber, wie schon an anderer Stelle geschrieben, man kann jeden Euro nur einmal ausgeben und die Regierungen in Bund und Ländern haben derzeit andere Prioritäten. Aber wie man als ehemaliger DDR-Bürger weiß, ist das Land, das seit 35 Jahren nicht mehr existiert, immer noch gut genug, um der heutigen Politik aus der Patsche zu helfen. Der DDR-Baustahl war es, wie man lesen konnte, der die heutigen Umweltbedingungen nicht abkann und daher ist die Brücke eingestürzt. Man bekam die Risse und Beschädigungen des Bauwerkes im Fernsehen vorgeführt, allerdings ohne Begründung, warum die offenbar bekannten Probleme nicht beseitigt wurden. Immer gut, wenn man dann einen Buh-Mann zur Hand hat, dem man die Last der Verantwortung aufbürden kann.
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Leserbrief von Heinz Grote aus Greifswald (12. September 2024 um 14:02 Uhr)Das ist vielleicht doch zu einfach. Da glücklicherweise keine Menschen zu Schaden gekommen sind, erlaube ich mir einige weitergehende ironische (oder sarkastische) Spekulationen: 1. Putin war’s – der hat doch in den 1980er Jahren als KGB-Offizier in Dresden residiert. 2. Die Ukrainer wollten die Krim-Brücke treffen, die Zielvorgaben kamen aber aus den USA – leider noch aus WK II. 3. Das Datum - 11. September – kann ja wohl auch kein Zufall sein. 4. Die Grünen waren es nicht, die hätten nicht die Straßenbahntrasse, sondern die für den motorisierten Individualverkehr ausgewählt. Jetzt ist der Generalbundesanwalt gefragt – wir hören dann in etwa zwei Jahren wieder was davon.
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