Veranstaltungen
»Rasant, unkonventionell und frei: Ruth Landshoff-Yorck«. Vortrag, Lesung und Gespräch anlässlich des 120. Geburtstags der Schöneberger Literatin. »Leben einer Tänzerin« konnte 1933 nicht mehr erscheinen und auch ihre anderen Werke waren wegen ihrer oft kritischen und frauen‑emanzipatorischen Ansätze mit Positionen der Nazis unvereinbar. Dienstag, 12.11., 19 Uhr Ort: Haus des Humanismus, Potsdamer Straße 157, Berlin. Veranstalter: Lern- und Gedenkort Bücherverbrennung
»75 Jahre Volksrepublik China. Was Sie schon immer über China wissen wollten«. Vortrag. China ist heute wieder eines der bedeutendsten Länder der Erde. Wie viele Mythen und Legenden, aber auch rassistische Stereotype drehen sich um dieses gigantische Land im Fernen Osten? Donnerstag 14.11., 19 Uhr. Ort: GEW-Sitzungssaal, Schwanenallee 27–31, Marburg. Veranstalter: DKP Marburg
»Massenvertreibung, Hungertote, internationale Machtspiele. Warum uns der Krieg im Sudan interessieren sollte«. Vortrag. Der Krieg im Sudan hat eine der größten Vertreibungs- und Hungerkatastrophen der Welt ausgelöst. Ein Ende des Konflikts ist nicht absehbar. Marina Peter arbeitet seit 40 Jahren mit verschiedenen sudanesischen Organisationen zusammen, die sich für Frieden, Versöhnung und Gerechtigkeit einsetzen. Donnerstag, 14.11., 19 Uhr. Ort: Einewelthaus München, Großer Saal E 01, Schwanthalerstr. 80, München.Veranstalter: Münchner Friedensbündnis
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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