Von Arbeit träumen
»Hartz IV«, wir weben dein Leichentuch: Mit Hauptmanns »Weber« versucht das Dresdner Staatsschauspiel den Aufstand gegen den Pauperismus
Michael Bartschn Dresden ist so etwas wie eine revolutionäre Zelle entstanden. Nicht konspirativ, sondern mitten auf der Bühne des Schauspielhauses. Sie bildete sich schon vor einem knappen Jahr als Chor der »Orestie« des Aischylos. Regisseur Völker Lösch holte dafür 33 Jedermänner und Jederfrauen aus der Dresdner Bürgerschaft ins Staatsschauspiel. Die Stimme des Volkes, dem man nicht erst aufs Maul zu schauen braucht, sozusagen im Originalton. Die Aufführung ist inzwischen Legend...
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