Wahlnacht in Manhattan
Stimmungsschwankungen auf der Kerry-Party, desillusionierte Nichtwähler vor dem Maritime Hotel, Illusionen drinnen: Der 2.11. zwischen Abend und frühem Morgen
Tim Schaffrick, New York»It ain’t over ’til it’s over«, sagen die Amis, was so viel heißt wie »Freu dich nicht zu früh«. Um 18 Uhr kommt die erste »handfeste« Information per E-mail. Ein Freund einer Freundin arbeitet im Büro von Expräsident William J. Clinton und schickt Exit-Polls, Umfragen, die nach Verlassen der Wahllokale gemacht werden. Sie weisen auf einen Erdrutschsieg John Kerrys hin, sind aber nicht zur Veröffentlichung gedacht. Ziemlich bald wird klar, daß das mit dem Erdrutsch ...
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