Leserbriefe an die junge Welt
»Jeder ›Arbeitnehmer‹ soll bald auch die Renten- und die Arbeitslosenversicherung gefälligst selbst zahlen, da diese ja die Gewinne der Unternehmen mindern.«
Sozialmontagen Bestandteil der Globalisierung
* Zu jW vom 27. Oktober: »Aufschwung. Aber wozu?«
Der Artikel kann in einem wesentlichen Punkt nicht unwidersprochen bleiben. Den gegenwärtigen Sozialabbau »soziale Konterrevolution« zu nennen, ist richtig. Daß sie aber »nichts mit Globalisierungszwängen oder Standortproblemen zu tun« habe, sondern »mehr mit Gier, Zügellosigkeit, Dummheit (jedenfalls bei Politikern) und Ignoranz«, ist – mit Verlaub – arger Unsinn.
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