Gegründet 1947 Sa. / So., 11. / 12. Januar 2025, Nr. 9
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Online Extra
11.01.2025, 18:48:21 / Inland
RLK25

Bildstrecke (4): 30. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz

Impressionen von der Konferenz in den Wilhelm Studios Berlin
Die zionistische Linke in Israel existiert de facto nicht mehr, die kleine antizionistische hat es sehr schwer. Susann Witt-Stahl im Gespräch mit dem israelischen Filmemacher Eraan Torbiner
Ein Gerichtsprozess gegen alle, die die kapitalistische Gesellschaftsordnung bekämpfen: Rolf Becker trägt das Grußwort von Daniela KLette vor
Sich in Kampfpose werfen. Gäste auf der RLK
»Diese EU kann nicht reformiert werden«, sagt Peter Mertens von der belgischen Partei der Arbeit
Ach ja, die Tageszeitung junge Welt gibt’s ja auch noch
junge Welt stärken, heißt, ihre Genossenschaft stärken. Sebastian Carlens im Gespräch mit Dietmar Koschmieder (rechts) und Ekkehard Schlauß (Mitte)
Großer Abschluss der Rosa-Luxemburg-Konferenz. Die Podiumsdiskussion zum Thema: »Kriegstüchtig? Nie wieder! Wie stoppen wir die Aufrüstung in Deutschland?«

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!