Erneut ein »ungenügend«
PISA II bescheinigt deutschen Schülern zwar »leichte Leistungsverbesserungen«, das Bildungssystem hingegen steht wegen ungehemmter sozialer Selektion weiter in der Kritik
Ralf WurzbacherDie Reaktionen der bildungspolitischen Hauptakteure auf die am Montag abend endlich auch offiziell vorgelegten Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudie PISA II konnten widersprüchlicher kaum sein. Die fortgesetzte Vernachlässigung schwächerer Schüler sei ein »Armutszeugnis« und die »sehr viel schlechteren« Bildungschancen für Kinder aus unteren Einkommensschichten »sind für ein Land wie Deutschland beschämend«, äußerte sich am Dienstag Bundesbildungsminis...
Artikel-Länge: 5393 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.