Löschtaste oder Lüge
Spanien: Nach den Unterlagen zum 11. März fehlen jetzt Dokumente zum »Prestige«-Unglück
Ralf StreckDer Skandal um umfangreiche Datenlöschungen der Regierung Aznar weitet sich aus. Neben den Unterlagen zu den Madrider Attentaten vom 11. März sind nun auch Dokumente zum »Prestige«-Tankerunglück vom November 2002 nicht mehr auffindbar – offensichtlich wurden sie auf Geheiß des damaligen spanischen Ministerpräsidenten José Maria Aznar vernichtet.
Die bis März regierende Volkspartei (PP) habe nach den verlorenen Wahlen entweder Dokumente verschwinden lassen oder die ...
Artikel-Länge: 2119 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.