»Der Skandal um ›Oil for Food‹ ist konstruiert«
Washington übt an den UN weiter Kritik wegen Korruptionsfällen im Hilfsprogramm für Irak. Doch wer trägt wirklich Schuld? Ein Gespräch mit Joy Gordon
Harald Neuber* Joy Gordon lehrt an der Fairfield-Universität im US-Bundesstaat Connecticut. Sie arbeitet derzeit an einem Buch über die Irak-Sanktionen
F: In der Dezember-Ausgabe des Harper’s Magazin haben Sie geschrieben, daß die Bush-Regierung den laufenden Korruptionsskandal um das Oil-for-Food-Programm der Vereinten Nationen nur nutzt, um vom eigenen Folterskandal im besetzten Irak abzulenken. Was spricht für ein solches Ablenkungsmanöver?
In erster Linie der Zeit...
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