»Aufklärung über Identität von entführten Kindern«
Argentinische Organisation geht dem Schicksal der Kinder verschleppter Landsleute nach. Unter Präsident Kirchner hat sich in Menschenrechtsfragen einiges gebessert. Ein Gespräch mit Hugo Oyarzo
Wolfgang Pomrehn, Buenos Aires* Hugo Oyarzo ist Rechtsanwalt und arbeitet in Buenos Aires in der Organisation H.I.J.O.S. (Hijos por la Identidad y la Justicia contra el Olvido y el Silencio – Kinder für Identität und Gerechtigkeit gegen das Vergessen und das Schweigen). Rund 30000 Menschen wurden während der Herrschaft des argentinischen Militärs von 1976 bis 1983 verschleppt oder ermordet. Ihre Kinder wurden entführt und Offizieren zur Adoption angeboten.
F: Was ist das Anliegen Ihrer Org...
Artikel-Länge: 4158 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.