Schröder schadet Chirac
Massive deutsche Einmischung in das französische Referendum über die EU-Verfassung zeigt nicht die erwünschte Wirkung
Jürgen Elsässer, ParisEs war alles so schön geplant: Nachdem Staatspräsident Jacques Chirac am Donnerstag abend in einer Ansprache aus dem Elysée-Palast die Franzosen zu einem positivem Votum aufgerufen hatte, sollte mit dem Votum des Bundesrates für die EU-Verfassung vom gestrigen Freitag noch einmal kräftig Stimmung für die morgige Volksabstimmung in Frankreich gemacht werden. Und Bundeskanzler Gerhard Schröder wollte die frohe Botschaft Seite an Seite mit Frankreichs Exfinanzminister ...
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