Unruhe(n) am Kap der Guten Hoffnung
Südafrikas Präsident Thabo Mbeki sieht sich mit wachsenden sozialen Protesten konfrontiert. Der drastische Anstieg der Armut in dem Land ist auch auf das neoliberale Wirtschaftsprogramm der Regierung zurückzuführen
Heinz Lambarth* Vor einem Jahr feierte Südafrika zehn Jahre Demokratie. Etwas mehr als ein Jahr liegen die Wahlen zurück, bei denen der ANC einen überwältigenden Sieg feiern konnte. Und im kommenden Jahr geht das neoliberale Growth, Employment and Redistribution Programme (GEAR – Programm für Wachstum, Beschäftigung und Umverteilung) in sein zehntes Jahr – aber zu feiern gibt es dieses Mal nichts.
Präsident Thabo Mbeki, Souverän über zirka 46 Millionen Südafrikaner, ...
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