Angst vor feindlicher Übernahme durch PDS
NRW-Landesparteitag der WASG nominierte Oskar Lafontaine mit großer Mehrheit zum Spitzenkandidaten. Streitigkeiten in der Wahlalternative über Linksbündnis sind allerdings nicht ausgeräumt
Ingo Niebel»Seid verdammt noch mal ruhig«, forderte Parteitagsleiter Thies Gleiss und verbot das Benutzen von Trillerpfeifen. Die Aufforderung richtete sich an die Delegierten des Landesverbandes NRW der Partei »Arbeit und soziale Gerechtigkeit – die Wahlalternative« (WASG), die sich am Wochenende zum zweitägigen Parteitag im Kölner Technologiepark versammelt hatten. Mit Buhrufen und Pfiffen hatten einige von ihnen den Hoffnungsträger der Partei, Oskar Lafontaine, empfangen.
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