Keine Wahl gehabt
Iran: Arme, Arbeitslose und Gläubige stimmten für Hardliner Ahmadinedschad als neuen Präsidenten. Regierungen in Europa und den USA kritisieren Votum
Mahmoud BersaniKein frei gewählter Staatspräsident, sondern ein »Manager im Dienste der Machthaber« werde der Sieger der iranischen Präsidentschaftswahl – unabhängig von deren konkretem Ausgang – sein. Das hatten 600 Politiker und Studentenaktivisten aus dem In- und Ausland im Vorfeld des Urnengangs erklärt. Verlauf und Ergebnis der Wahl dürften die Kritiker in ihrer Ansicht bestärken. Mit dem Teheraner Bürgermeister Mahmoud Ahmadinedschad siegte am Wochenende ein bekennender Hard...
Artikel-Länge: 3740 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.