»Unsichtbare« Afro-Peruaner
Im Gegensatz zu lateinamerikanischen Staaten mit progressiven Regierungen werden in Peru Nachfahren afrikanischer Sklaven weiter diksriminiert
Ángel Páez (IPS), ChinchaMehr noch als in anderen lateinamerikanischen Ländern fühlen sich die Nachfahren afrikanischer Sklaven in Peru gesellschaftlich ausgegrenzt. Darüber kann auch das Sprichwort nicht hinwegtäuschen, das besagt, jeder Peruaner trage etwas von einem Inga (Inka) oder einem Mandinga (Afrikaner) in sich. Im politischen und sozialen Leben ihres Landes seien sie bis heute unsichtbar, klagen Afro-Peruaner. Zehntausende afrikanischer Sklaven hatten die Spanier, Perus damalige K...
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