»Wir haben ein Konzept zur Rettung des Werks«
Fast 300 Solidaritätsschreiben für Berliner Samsung-Beschäftigte. Weitere Proteste gegen Schließung sind geplant. Ein Gespräch mit Wolfgang Kibbel
Peter Wolter* Wolfgang Kibbel ist Betriebsratsvorsitzender des Samsung-Bildröhrenwerks in Berlin-Oberschöneweide. Die Konzernzentrale will den Betrieb ab Jahresende schließen. Bis auf wenige Ausnahmen würden die 800 Beschäftigten den Arbeitsplatz verlieren.
F: Die Samsung-Beschäftigten in Berlin haben am Montag mit einem ganztägigen Warnstreik gegen die Schließung zum Jahresende protestiert. Sehen Sie noch eine Chance, das Ende des Samsung-Werks abzuwenden?
Wir haben der ...
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