Leere in der Eppelmann-Spalte
Von unserem Schlachtenbummler Mathias Wedel
In solchen Momenten kriegt Pfarrer Rainer Eppelmann immer unsäglichen Hunger, den er »Kafffedurscht« nennt. Der Schweiß rinnt ihm in die Socken, und allein der Gedanke, daß die Demokratie ein heiliges Gut ist, hält ihn auf dem Stuhl. Er ist nun mal zu Höherem geboren, als sich in Seelow, kurz vor Polen, von einfältigen Gemüsegärtnern damit belämmern lassen zu müssen, daß abends zu selten ein Bus nach Dolgelin fährt. Eigentlich muß Eppelmann nämlich immer noch...
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