Mennoniten in Mexiko: Die Zeit blieb stehen
Kampf zwischen Bewahrung und Erneuerung
Jens HolstSchoenthal: Mühsam schiebt sich die Sonne über den Horizont. Wie ausgestorben liegt das Dorf im klaren Morgenlicht. Nur die geöffneten Fensterläden der unscheinbaren grauen Kirche verraten, daß jemand hiergewesen sein muß. Sechs arbeitsreiche Tage bleiben die mennonitischen Gotteshäuser verdunkelt. Nur am heiligen Sonntag dringt Licht in das schmucklose Innere. Es dauert noch eine Weile, bis sich die ersten Autos mit Kirchgängern nähern. Die Männer tragen dunkle Anz...
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