Die Linke stärken - 1000 ABOS jetzt!
Liebe Leserinnen und Leser,
das neue Jahr beginnt in der Regel verschlafen: Die Nachrichtenlage ist flau, aber auch das Abogeschäft brummt nicht gerade. So gesehen sind die 40 Abos (davon acht Umsteiger und sechs Internetabos) dieser ersten Woche gar nicht schlecht. Ihren Anteil daran haben erstmals die Umsteiger auf eine höhere Abopreisklasse. Wir werten diesen Umstieg wie ein Neuabo. In Anbetracht der Masse unserer Leserinnen und Leser, die für einen Umstieg auf ein Normal- oder gar Soliabo in Frage kämen, ist diese Zahl noch bescheiden. Also ran an den Coupon: Auf jedem Abobestellschein gibt es die Möglichkeit, so einen Umstieg zu buchen. Sie können auch die Formulare im Internet nutzen - oder ganz auf die Form verzichten: Teilen Sie uns Ihren Umstieg per Fax, Brief oder Telefon einfach kurz mit (030/53635580, Katja Zöllig oder Rainer Behr).
Unsere langjährigen Leserinnen und Leser kennen das noch aus den letzten Jahren: Leider mußten wir zum Jahresbeginn oft einen erheblichen Rückgang der Abonnements melden, weil zum Jahreswechsel besonders viele Kündigungen wirksam wurden. Bevor wir vor zehn Jahren (nach dem Ende des damaligen Verlages) die Geschicke der jungen Welt über unseren Verlag 8. Mai GmbH und die Genossenschaft in die eigenen Hände nahmen, waren das vierstellige Abgänge. Wir konnten diese dann deutlich senken und in den letzten Jahren den Bestand in etwa stabil halten. 2006 sind wir erstmals mit einer deutlich größeren Zahl von bezahlten Abonnements (im Vergleich zum 1. Januar des 2005) ins neue Jahr gegangen. Diese Entwicklung wollen wir mit der aktuellen Aktion und Ihrer Hilfe stabilisieren, um all unsere alten und neuen Aufgaben meistern zu können.
Deshalb hier rasch noch einige Hinweise, wie Sie zum Gelingen der Aktion beitragen können und wir mit einem grandiosen Endspurt doch noch nah an unser Ziel von 1000 neuen Print- und Internetabos bis zum 21. Januar herankommen: 1. Wie Sie umsteigen können, haben wir ja schon beschrieben. 2. Nur noch bis zur Rosa-Luxemburg-Konferenz am nächsten Samstag können Sie ein jW-Geschenkabo für 44 Euro buchen - nutzen Sie es für sich selbst oder als Aufmerksamkeit für gute Freunde. 3. Bestellen Sie Ihre Rosa-Luxemburg-Konferenz-Karte und legen Sie doch gleich einen Aboauftrag bei. Natürlich können Sie solche Coupons auch abgeben, wenn Sie den Konferenzvorverkauf hier bei uns in Verlag oder Redaktion nutzen wollen. Oder Sie bringen Ihre Abobestellung auf der Konferenz beim Stand der jungen Welt vorbei. 4. Sponsern Sie ein Knastabo: Im Moment warten 19 Gefangene darauf, daß ihnen jemand den Bezug der jungen Welt spendiert (auch dafür gibt es regelmäßig Informationen in der Zeitung, zuletzt am Freitag, wir helfen Ihnen aber ebenso gerne telefonisch weiter). 5. Natürlich können Sie auch ein Internetabo buchen: Auch dort können Sie zwischen Sozial-, Normal- oder Soliabo wählen. All jenen, die bereits ein Printabo haben, bieten wir das Internetabo auch zu einem verbilligten Spezialpreis an. Informieren Sie sich auf unserer Homepage. Übrigens bekommen Internetabonnenten den kompletten Zugriff auf die Seiten www.rosa-luxemburg-konferenz.de: Dort werden alle Reden der letzten und der kommenden Konferenz nachlesbar sein, Fotoberichte und eine Presseschau ergänzen die Dokumentation.
Und wir stecken mitten in den Vorbereitungen für unseren erweiterten Auftritt im Netz. Seien Sie von Anfang an mit einem Internetabo dabei! 6. Spendieren Sie uns den Betrag für ein Halbjahres- oder Ganzjahresabo. Wir können damit sozialen Einrichtungen, Jugendclubs usw. den jW-Bezug ermöglichen. Natürlich können Sie auch selbst den Coupon ausfüllen und als Empfänger der Zeitung eine von Ihnen ausgesuchte Einrichtung benennen, während Sie sich als Zahlerin oder Zahler eintragen. Über in Clubs, Bibliotheken usw. ausliegende Zeitungen haben schon viele neue Leserinnen und Leser den Weg zum eigenen Abo gefunden.
Bitte suchen Sie sich doch Ihre Variante aus. Wir freuen uns schon auf Ihren Beitrag!
Verlag, Redaktion, Genossenschaft
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!