Doping kein Problem?
Turin. Prosaisch drückte sich Mario Pescante, IOC-Mitglied und Beauftragter der Regierung Berlusconi, aus, was die Vorbereitung der Olympischen Winterspiele angeht: »Wir haben alles getan, was möglich war. Nun können wir nur noch ›inschallah‹ sagen und auf Gott vertrauen.« Ob das auch für Dopingsünder gilt, blieb weiter rätselhaft. In der Vereinbarung mit dem IOC habe sich die Regierung verpflichtet, in den Olympischen Dörfern keine willkürlichen Razzien durchzuführen, obwohl das italienische Antidopinggesetz dies erlaube.
(sid/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
IM-Akkreditierung (IV): Zu viele Fehler
vom 07.02.2006 -
Symptome der Schwäche
vom 07.02.2006 -
Aus den Unterklassen: Von weißen Mäusen
vom 07.02.2006