WASG steht vor neuer Urabstimmung
Berlin. Die WASG wird ihre Mitglieder noch vor dem Parteitag am 29./30. April erneut in einer Urabstimmung über die Bildung einer neuen linken Partei befragen. Einen entsprechenden Antrag haben die Landesverbände Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz nach eigenen Angaben am Montag beim Bundesvorstand eingereicht. In einer in Berlin veröffentlichten Erklärung heißt es dazu, die WASG müsse jetzt ein klares Zeichen setzen, da ein Teil der Medien jeden noch so kleinen Konflikt innerhalb oder zwischen WASG und Linkspartei. PDS in die Öffentlichkeit zerre. Nach Angaben von Parteisprecher Björn Radke ist es laut Statut ausreichend, wenn drei Landesverbände einen solchen Antrag stellen. Bei der ersten Urabstimmung zu diesem Thema seien rund 5000 Parteimitglieder befragt worden. Mittlerweile gehörten der WASG bundesweit jedoch 11700 Menschen an.
(jW)
Mehr aus: Inland
-
»Lächelnde Guillotine« unter Druck
vom 21.02.2006 -
SPD will Lizenz zum Töten
vom 21.02.2006 -
Straßenreinigung in Fürstenfeldbruck
vom 21.02.2006 -
Stellungskrieg geht weiter
vom 21.02.2006 -
Keine Tragödie für die Kudamm-Komödie
vom 21.02.2006 -
»Arbeitgeber« gießen Öl ins Feuer
vom 21.02.2006