Aus: Ausgabe vom 28.02.2006, Seite 4 / Inland
Vogelgrippe: Ärzte warnen vor Hysterie
Berlin/Kiel. Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund hat angesichts der Vogelgrippe-Fälle vor Hysterie gewarnt. Der Vorsitzende der Organisation, Frank Ulrich Montgomery, sagte am Montag im Deutschlandradio Kultur, das Ansteckungsrisiko für den Menschen sei gering. Das Virus sei seit zehn Jahren bekannt. In dieser Zeit hätten sich im asiatischen Raum, wo 3,5 Milliarden Menschen lebten, nur etwa 170 angesteckt, von denen 90 gestorben seien.
Unterdessen gibt es in Schleswig-Holstein gibt es einen neuen Verdachtsfall. Bei einem am Sonntag im Kreis Pinneberg gefundenen toten Blesshuhn habe das Landeslabor bei einem Test einen allgemeinen Influenza-Stamm festgestellt, teilte das Landwirtschaftsministerium am Montag in Kiel mit. Eine genaue Untersuchung im Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems solle nun klären, ob das Tier das Vogelgrippe-Virus H5N1 in sich trug. (AP/AFP/jW)
Unterdessen gibt es in Schleswig-Holstein gibt es einen neuen Verdachtsfall. Bei einem am Sonntag im Kreis Pinneberg gefundenen toten Blesshuhn habe das Landeslabor bei einem Test einen allgemeinen Influenza-Stamm festgestellt, teilte das Landwirtschaftsministerium am Montag in Kiel mit. Eine genaue Untersuchung im Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems solle nun klären, ob das Tier das Vogelgrippe-Virus H5N1 in sich trug. (AP/AFP/jW)
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