Opel plant erneut Werksschließung

London. Der US-Autokonzern General Motors (GM) hat nach Einschätzung des Chefs seiner Deutschland-Tochter Opel, Hans Demant, im vergangenen Jahr nicht genügend Personal abgebaut. Der Financial Times (Mittwochausgabe) sagte Demant, wahrscheinlich sei der Einschnitt mit der Streichung von 12000 Arbeitsplätzen in Europa aus Angst vor Streiks nicht tief genug gegangen. Zum Modellwechsel des Astra seien möglicherweise nur drei der bisher vier Produktionsstätten erforderlich. Welches Werk geschlossen werde, könne in einem »internen Wettbewerb« entschieden werden, sagte GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster der Zeitung.

(ddp/jW)