Aus: Ausgabe vom 27.03.2006, Seite 2 / Ausland
US-Vorwürfe gegen Moskau wegen Irak-Krieg
Washington/Moskau. Rußland soll den irakischen Staatspräsidenten Saddam Hussein zu Beginn des Kriegs gegen sein Land über die Angriffspläne der USA informiert haben. Der russische Botschafter habe im März und April 2003 Details über die Strategie des US-Militärs an Bagdad weitergegeben, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht des Pentagon. US-Außenministerin Condoleezza Rice sagte am Sonntag, die USA nähmen die Hinweise »sehr ernst«, derweil der russische Geheimdienst die Vorwürfe scharf zurückwies. »Wir halten es nicht für notwendig, solche Hirngespinste zu kommentieren«, sagte ein Sprecher des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Für das Recht auf Selbstbestimmung: Batasuna tagte unbehelligt
vom 27.03.2006 -
Palästinenser als Wahlverlierer
vom 27.03.2006 -
Entscheidung verschoben
vom 27.03.2006 -
Verheerende Auswirkung
vom 27.03.2006 -
Krieg der Worte in Südossetien
vom 27.03.2006 -
Die Vision des Premiers
vom 27.03.2006