Aus: Ausgabe vom 28.03.2006, Seite 1 / Inland
Klinikpersonal und Ärzte im Ausstand
Berlin. Insgesamt 3 000 Klinikärzte sind am Montag in den Ausstand getreten. Nach Angaben der Ärztegewerkschaft Marburger Bund wird an elf Unikliniken in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Bayern gestreikt. Die Streiks sollen in den kommenden Tagen fortgesetzt werden. Für Mittwoch ist ein Sondierungsgespräch zwischen Marburger Bund und Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) anberaumt. Die Ärzte fordern 30 Prozent mehr Gehalt.
Auch das nichtärztliche Personal hat seine Streiks in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern und im Saarland fortgesetzt. In mehreren Ländern streikte zudem Personal an Landeskrankenhäusern, wie die Gewerkschaft ver.di am Montag mitteilte. Ver.di fordert für das nichtärztliche Personal die Übernahme des Tarifvertrags, der seit Oktober vergangenen Jahres an den kommunalen Krankenhäusern gilt. (ddp/jW)
Auch das nichtärztliche Personal hat seine Streiks in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern und im Saarland fortgesetzt. In mehreren Ländern streikte zudem Personal an Landeskrankenhäusern, wie die Gewerkschaft ver.di am Montag mitteilte. Ver.di fordert für das nichtärztliche Personal die Übernahme des Tarifvertrags, der seit Oktober vergangenen Jahres an den kommunalen Krankenhäusern gilt. (ddp/jW)
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