Atomlobby macht Druck
Vor dem heutigen Energiegipfel bei Kanzlerin Merkel fordern Energiekonzerne vehement längere AKW-Laufzeiten, doch ein aktuelles Gutachten widerlegt ihre Argumente
Reimar PaulEs ist nun nicht so, daß der von der SPD-Grünen-Bundesregierung im Jahr 2000 mit den Energiekonzernen ausgehandelte »Atomkonsens« der große Wurf gewesen wäre. Statt eines zügigen Atomausstiegs war seinerzeit bekanntlich vereinbart worden, den Betrieb der damals noch 19 deutschen Atomkraftwerke (AKW) auf durchschnittlich 32 Jahre zu befristen. Bis in das Jahr 2019 oder 2020 hinein sollten einige Reaktoren weiter laufen, das Volumen des in den Meilern erzeugten...
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