13.05.2006 / Ausland / Seite 7

Regierung in Katalonien geplatzt

Streit über neues Autonomiestatut führte zum Bruch der Koalition von Sozialisten und Republikanischen Linken

Ralf Streck, Donostia/San Sebastion

Der Streit über das neue Autonomiestatut für Katalonien hat zum Bruch der Linkskoalition in der ökonomisch bedeutendsten spanischen Region geführt. Am Donnerstag entließ der sozialistische Ministerpräsident Kataloniens, Pasqual Maragall, alle sechs Minister der Republikanischen Linken Kataloniens (ERC) und 200 hohe Bedienstete aus der Regierung. Neuwahlen soll es aber erst Ende des Jahres geben.

Zuvor sollen die 6,8 Millionen Katalanen am 18. Juni über das umstritte...

Artikel-Länge: 2442 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.