Aus: Ausgabe vom 30.05.2006, Seite 9 / Inland
Bayer hat erst zehn Prozent bei Schering
Leverkusen. Der Anteil des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer am Grundkapital von Schering ist auf gut zehn Prozent gestiegen, liegt damit aber drei Tage vor Fristende noch erheblich unter der für die Übernahme nötigen Schwelle. Laut einer Mitteilung vom Montag auf der Internetseite von Bayer sind dem Unternehmen bis Freitag gut 20 Millionen Schering-Aktien angeboten worden, was 10,35 Prozent entspreche. Bayer macht die im März angekündigte Übernahme von Schering davon abhängig, daß dem Konzern mindestens 75 Prozent der Schering-Aktien zum Kauf angeboten werden. Das offizielle Übernahmeangebot endet am Mittwoch. Großaktionäre dienen in der Regel ihre Anteile erst unmittelbar vor dem Ende der Übernahmefrist an. (ddp/jW)
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