Aus: Ausgabe vom 30.05.2006, Seite 4 / Inland
Dresdens OB beteuert Unschuld
Berlin. Dresdens vom Dienst suspendierter Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) will sich in seinem Gerichtsprozeß wegen des Verdachts der Beihilfe zum vorsätzlichen Bankrott und der Untreue umfassend zu den Vorwürfen äußern. Er wolle seine Unschuld beweisen, sagte Roßberg der Zeitschrift Super Illu laut einem Vorabbericht vom Montag.
Roßberg wird vorgeworfen, das monatliche Beraterhonorar seines Fluthilfekoordinators Rainer Sehm rechtswidrig von rund 2500 Euro auf etwa 9000 Euro erhöht zu haben. Insgesamt geht es dabei um eine Summe von rund 100000 Euro. Außerdem soll er in den betrügerischen Bankrott der Firma von Sehm verwickelt gewesen sein. Roßberg war wegen des Verfahrens Mitte Mai vom Dienst suspendiert worden. Der Prozeß gegen ihn soll am 6. Juni vor dem Dresdner Landgericht beginnen. (ddp/jW)
Roßberg wird vorgeworfen, das monatliche Beraterhonorar seines Fluthilfekoordinators Rainer Sehm rechtswidrig von rund 2500 Euro auf etwa 9000 Euro erhöht zu haben. Insgesamt geht es dabei um eine Summe von rund 100000 Euro. Außerdem soll er in den betrügerischen Bankrott der Firma von Sehm verwickelt gewesen sein. Roßberg war wegen des Verfahrens Mitte Mai vom Dienst suspendiert worden. Der Prozeß gegen ihn soll am 6. Juni vor dem Dresdner Landgericht beginnen. (ddp/jW)
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