12.06.2006 / Ausland / Seite 7

»Neueste Runde der Hexenjagd«

Abschlußbericht zum Fall des kritischen US-Historikers Ward Churchill bestätigt: Exempel soll statuiert werden

Jürgen Heiser

Vor etwa anderthalb Jahren begann in den USA eine öffentliche Hetzjagd gegen den Historiker Ward Churchill (jW berichtete). Der Dozent und Professor, der seit 1978 an der University of Colorado in Boulder, lehrte, mußte schließlich im Februar 2005 seine Position als Leiter des Fachbereichs für Ethnische Studien aufgeben. Sein Fall erregte national wie international Aufsehen. Demnächst soll es eine endgültige Entscheidung über sein Schicksal geben.

Churchill, ein Cher...

Artikel-Länge: 4289 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.