Aus: Ausgabe vom 12.06.2006, Seite 9 / Inland
Kampf um Schering: Bayer versus Merck
Berlin. Kurz vor Fristablauf für das Übernahmeangebot von Bayer spitzt sich der Kampf um den Pharmahersteller Schering zu. Nachdem der Darmstädter Merck-Konzern seinen Anteil an dem Berliner Unternehmen zuletzt aufgestockt hatte, zieht Bayer jetzt nach, um die größte Übernahme der Firmengeschichte doch noch zum Erfolg zu führen, wie die Berliner Morgenpost am Sonntag berichtete.
Allein am Freitag kaufte Bayer demzufolge Schering-Aktien im Wert von 3,5 Milliarden Euro und hält damit 61,52 Prozent des Unternehmens. Um die geplante Fusion aus eigenen Stücken zu verhindern, fehlen Merck laut Zeitungsbericht noch knapp sieben Prozent. Derzeit halte das Unternehmen 18,6 Prozent der Schering-Aktien. (AP/jW)
Allein am Freitag kaufte Bayer demzufolge Schering-Aktien im Wert von 3,5 Milliarden Euro und hält damit 61,52 Prozent des Unternehmens. Um die geplante Fusion aus eigenen Stücken zu verhindern, fehlen Merck laut Zeitungsbericht noch knapp sieben Prozent. Derzeit halte das Unternehmen 18,6 Prozent der Schering-Aktien. (AP/jW)
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