Aus: Ausgabe vom 15.06.2006, Seite 13 / Ausland
Krötentöten in Australien
Um die giftigen Aga-Kröten in ihren
Verstecken zu bekämpfen, setzt die Regierung Westaustraliens
neuerdings auf Spürhunde. Die aggressiven Amphibien sind durch
giftigen Schleim geschützt, hopsen an einem Tag bis zu 1,8
Kilometer weit, walzen dabei buchstäblich die komplette Tierwelt
platt. Selbst Schlangen und Krokodile können binnen weniger Minuten
sterben, wenn sie mit dem Gift in Berührung kommen. Die bis zu
zwei Kilo schweren Kröten waren in den 30er Jahren aus Südamerika
eingeführt worden, um die Zuckerrohrernte vor einer Käferplage
zu retten.
(AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Fototermin« statt Gipfeltreffen
vom 15.06.2006 -
Botschaft für die deutsche Botschaft
vom 15.06.2006 -
Sjuganow allein zu Haus
vom 15.06.2006 -
Strom- und Wasserzufuhr blockiert?
vom 15.06.2006 -
Atomdeal außer der Reihe
vom 15.06.2006 -
Sturm aufs Parlament
vom 15.06.2006 -
Kabul findet Guantánamo ganz schön human
vom 15.06.2006 -
CIA-Kollaboration am Pranger
vom 15.06.2006 -
Moskitoschleier für die Kongo-Mission
vom 15.06.2006 -
Zeit der Reflexion
vom 15.06.2006 -
Die Walburger-Lobby
vom 15.06.2006