Aus: Ausgabe vom 10.07.2006, Seite 2 / Ausland
Kämpfe und Anschläge in Afghanistan
Kabul. Bei neuen Kämpfen im Süden Afghanistans sind am Wochenende ein Soldat der US-geführten Besatzungstruppen und 20 Aufständische getötet worden. Wie die Koalitionstruppen am Sonntag mitteilten, wurden drei weitere Soldaten verletzt. Über deren Nationalität lagen zunächst keine Angaben vor. Bereits am Samstag war bei einem Anschlag auf ein Fahrzeug der spanischen Armee im Westen Afghanistans ein Soldat getötet worden. Vier weitere Soldaten seien verletzt worden, wurde in Kabul mitgeteilt. Der Anschlag habe sich etwa 60 Kilometer von der Stadt Farah entfernt, nahe der Grenze zum Iran ereignet. Seit Jahresbeginn kamen in Afghanistan mehr als 50 Besatzer ums Leben.
(AFP/AP/jW)
(AFP/AP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Springer erobert Polen
vom 10.07.2006 -
Janukowitsch kehrt zurück
vom 10.07.2006 -
Im Doppelpack
vom 10.07.2006 -
Marsch auf die Hauptstadt beginnt am Mittwoch
vom 10.07.2006 -
Jemen überrascht Washington
vom 10.07.2006 -
Drohung mit »Erstschlag«
vom 10.07.2006 -
Kritik unter Strafe
vom 10.07.2006