Egon Erwin Kisch und die Pressefreiheit
Zehn Anmerkungen zu einem Diskurs aus Anlaß des 75. Jahrestages der Mittelasien-Reise des »Rasenden Reporters« im Sommer 1931
Harald Wessel1.
Wenn Pressefreiheiten stranguliert werden, geht es meist auch Egon Erwin Kisch (1885-1948) an den Kragen – wo also Kisch »abgewickelt« wird, da stehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mediale, kulturelle und andere geistige Freiheiten zur Disposition. Kisch kann als Symbolgestalt und Indikator der freien Presse und des freien Buches gelten.Zur Erinnerung: 1933 werden Kischs Bücher in Hitlerdeutschland verboten und öffentlich verbrannt, er selbst ...
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