Aus: Ausgabe vom 11.07.2006, Seite 12 / Feuilleton
Trinken
Jugendliche aus begüterten Verhältnissen greifen in Großbritannien laut einer Studie häufiger zu Alkohol als Sprößlinge aus sozial schwachen Familien. Knapp ein Fünftel (19 Prozent) der befragten Jugendlichen aus reichen Wohngegenden bezeichneten sich selbst als regelmäßige Trinker, gegenüber 15 Prozent aus ärmeren Stadtteilen, heißt es in der Studie des Instituts Mori, die am Montag in der Zeitschrift für Sozialarbeiter Young People Now veröffentlicht wurde.
Unter den Kindern berufstätiger Eltern trinken 21 Prozent regelmäßig Alkohol, dem gegenüber stehen 13 Prozent der Jugendlichen, deren Eltern nicht oder nur teilweise arbeiten. 75 Prozent der befragten Elf- bis 16jährigen sagten von sich, sie hätten bereits Alkohol probiert. 2002 waren es in einer Umfrage desselben Instituts 43 Prozent gewesen.
Mädchen fangen zwar meist später mit dem Alkoholtrinken an, bleiben dann aber dabei: 34 Prozent der 15- bis 16jährigen trinken regelmäßig; bei den gleichaltrigen Jungen sind es 30 Prozent.
Für die Studie wurden 2500 Jugendliche in 300 Schulen in England und Wales befragt.
(AFP/jW)
Unter den Kindern berufstätiger Eltern trinken 21 Prozent regelmäßig Alkohol, dem gegenüber stehen 13 Prozent der Jugendlichen, deren Eltern nicht oder nur teilweise arbeiten. 75 Prozent der befragten Elf- bis 16jährigen sagten von sich, sie hätten bereits Alkohol probiert. 2002 waren es in einer Umfrage desselben Instituts 43 Prozent gewesen.
Mädchen fangen zwar meist später mit dem Alkoholtrinken an, bleiben dann aber dabei: 34 Prozent der 15- bis 16jährigen trinken regelmäßig; bei den gleichaltrigen Jungen sind es 30 Prozent.
Für die Studie wurden 2500 Jugendliche in 300 Schulen in England und Wales befragt.
(AFP/jW)
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